piwik no script img

SymposiumDer Hohepriester des Postpunk

Er war so etwas wie der Hohepriester des Postpunk, stammte aus einer Arbeiterfamilie stammte und eckte angesichts heutiger Political Correctness ständig an: Mark E. Smith, Frontmann der legendären Band The Fall, ein ewiger Grantler – die taz nannte ihn zu seinem Tode im Januar 2018 einen „konservativen Anarchisten“. Nun wird zu Ehren von Smith zu seinem Geburtstag am 5. März ein „unakademisches Symposion“ mit zahlreichen Gästen – u. a. seiner Ex-Ehefrau Elena Poulou aus Berlin – im Club ausland ausgerichtet. Dabei wird auch Musik zu hören sein, die Smith besonders schätzte: vom repetitiven Krautrock Cans über Metal von Black Sabbath bis zu trashigen Eurodance von Aqua.

Mark E. Smith Symposion: ausland, Lychener Str. 60, 9. 3., 19.30 Uhr

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen