piwik no script img

Super-GAUErster Krebsfall wegen Fukushima

TOKIO | Zum ersten Mal ist in Japan eine Krebserkrankung bestätigt worden, die durch die Strahlung nach der Atomkatastrophe von Fukushima 2011 ausgelöst wurde. Der Mann hatte Abdeckungen an beschädigten Reaktoren installiert, so das Gesundheitsministerium. Er habe aber nicht direkt nach dem Erdbeben dort gearbeitet, als die Strahlenbelastung am höchsten war. Die Regierung bewilligte dem Leukämiekranken Schadensersatz. Seit dem Unglück haben fast 45.000 Arbeiter auf der Anlage gearbeitet. (ap)

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen