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Süssmuth gegen Gewaltpornographie

Frankfurt (ap) - Bundesfamilienministerin Rita Süssmuth erwägt Schritte gegen Gewaltpornographie. In einem Interview des Umweltmagazins Chancen erklärte sie, „angesichts der Flut von Pornographie und der zunehmenden Verknüpfung von Pornographie und Brutalität“ müsse jetzt die Wirksamkeit der bestehenden Gesetze endlich einmal „gründlichst überprüft werden“. Frau Süssmuth äußerte Skepsis gegenüber einem allgemeinen Pornographieverbot. Es sei nur schwer abzugrenzen, was ein solches Verbot beinhalten solle. Es sei klar, daß „entwürdigende, gewaltverherrlichende Darstellungen“ von Frauen nicht hingenommen werden könnten.

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