piwik no script img

SüdkoreaOppositionsführer niedergestochen

Der südkoreanische Oppositionsführer und Ex-Präsidentschaftskandidat Lee Jae Myung ist bei einem öffentlichen Auftritt in der Stadt Busan von einem Mann mit einer Stichwaffe verletzt worden. Lee sei am Hals blutend auf den Boden gestürzt, berichteten südkoreanische Sender am Dienstag. Wie bedrohlich seine Verletzung war, blieb zunächst unklar. Er sei bei Bewusstsein per Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen worden. Der mutmaßliche Angreifer konnte kurz nach der Tat von mehreren Personen überwältigt werden. Seine Motive waren zunächst unklar. Der 60- bis 70-Jährige habe sich Lee mit dem Wunsch nach einem Autogramm genähert, als er ihn plötzlich mit einer zunächst nicht näher definierten 20 bis 30 Zentimeter langen Stichwaffe attackiert habe. (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen