Südkorea: Oppositionsführer niedergestochen
Der südkoreanische Oppositionsführer und Ex-Präsidentschaftskandidat Lee Jae Myung ist bei einem öffentlichen Auftritt in der Stadt Busan von einem Mann mit einer Stichwaffe verletzt worden. Lee sei am Hals blutend auf den Boden gestürzt, berichteten südkoreanische Sender am Dienstag. Wie bedrohlich seine Verletzung war, blieb zunächst unklar. Er sei bei Bewusstsein per Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen worden. Der mutmaßliche Angreifer konnte kurz nach der Tat von mehreren Personen überwältigt werden. Seine Motive waren zunächst unklar. Der 60- bis 70-Jährige habe sich Lee mit dem Wunsch nach einem Autogramm genähert, als er ihn plötzlich mit einer zunächst nicht näher definierten 20 bis 30 Zentimeter langen Stichwaffe attackiert habe. (dpa)
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