piwik no script img

SüdkoreaPräsidentin soll Schmiergeld kassiert haben

Präsidentin Park Geun Hye Foto: dpa

SEOUL | Ermittler in Südkorea haben der vorläufig entmachteten Präsidentin Park Geun Hye vorgeworfen, vom Samsung-Konzern Schmiergeld kassiert zu haben. Der Erbe des Konzerns, Lee Jay Yong, soll sich mit anderen Managern abgesprochen haben, um Park und ihre langjährige Freundin Choi Soon Sil mit dem Zweck zu bestechen, seine Kontrolle über die Gruppe zu festigen. Lee habe 43 Milliarden Won (35,1 Millionen Euro) an Sponsorengeldern für Organisationen von Choi versprochen, sagte der Sonderstaatsanwalt Park Young Soo. (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen