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SüdkoreaMönch steckt sich aus Protest in Brand

SEOUL | Ein buddhistischer Mönch hat sich am Samstag in Seoul in Brand gesteckt. Wie die Polizei berichtet, wollte er damit gegen einen Entschädigungsdeal für die von Japan erzwungene Prostitution koreanischer Frauen im II. Weltkrieg protestieren. Der Mönch zündete sich bei einer Demonstration gegen Präsidentin Park Geun Hye an, in deren Amtszeit der Deal 2015 fiel. Der Zustand des Mönchs sei kritisch, heißt es aus der Klinik. Japans Militärs hatten im Krieg viele Frauen in Asien als Sexsklavinnen missbraucht. (ap)

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