: Südkorea und IWF einigten sich
Seoul (dpa) – Die Regierung in Seoul hat sich mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) auf die Bedingungen eines Beistandskredites für Südkorea zur Überwindung seiner Finanzkrise verständigt. Das meldete gestern der öffentlich-rechtliche südkoreanische Sender KBS. Der Bericht wurde bisher nicht offiziell bestätigt. Südkorea hatte den IWF vor einer Woche um Kredite in Höhe von mindestens 20 Milliarden Dollar gebeten. Am Samstag sackten in Seoul die Aktienkurse aus Furcht vor den IWF-Auflagen auf den tiefsten Stand seit mehr als zehn Jahren.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen