: Südindische Familienplanung
betr.: „Mehr Bildung statt immer noch mehr Inder“, taz vom 12. 5. 00
Wenn ihr schon schreibt, dass in Südindien Familienplanung und Frauenbildung funktioniert, wieso erwähnt ihr dann nicht in dem Zusammenhang, dass die Regionalregierungen sozialistisch/kommunistisch sind?
Ich denke, dass die politische Einstellung und nicht etwa die tropische Wärme oder vielleicht eine genetische Disposition für eine bewusste Familien- und Frauenpolitik entscheidend ist. Der Unterschied zwischen Nord- und Südindien ist also von Menschen gemacht und nicht unabänderlich. ARNOLD REKITTKE, Berlin
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