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SudanRegierung beendet Gesprächsboykott

Sudans Armee, deren Chef General Abdelfattah al-Burhan Staatspräsident ist, beendet ihren Boykott der Sudan-Gespräche, die seit 15. August unter der Ägide der USA in Genf laufen. Es seien Vertreter nach Genf geschickt worden, sagte Burhan am Samstag. Die paramilitärische Miliz RSF (Rapid Support Forces), die in Sudan gegen die Armee kämpft, nimmt bereits an den Gesprächen teil. Zuvor kündigte Sudans Regierung auch die Wiederöffnung des wichtigsten Grenzübergangs zwischen Tschad und der Region Darfur an, in der UN-Experten eine Hungersnot festgestellt haben. Die Öffnung des Grenzpostens Adré sagte Burhan am Freitag nach Gesprächen mit US-Außenminister Antony Blinken zu. Am Sonntag war Adré allerdings noch geschlossen. (afp, epd, taz)

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