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■ EiskunstSturzgefahr

Das Trainieren sollte Tanja Szewczenko wohl doch lieber aufgeben. Bei den Weltmeisterschaften in Chiba stürzte die 16jährige einige Stunden vor dem Technikprogramm und prallte mit dem Kopf gegen die Bande, ohne diesmal allerdings, wie in Lillehammer mit Oksana Bajul, eine Konkurrentin in Mitleidenschaft zu ziehen. Trotz brummenden Kopfes und einiger Prellungen trat Szewczenko jedoch zum Wettkampf an und wurde Vierte, was ihr für die heutige Kür alle Medaillenchancen erhielt. „Die 2:40 Minuten kann ich mich zusammenreißen und danach jammern, so viel ich will, habe ich mir gesagt“, erklärte das Düsseldorfer „Katastrophen-Kind“ (Trainer Peter Meyer) tapfer.

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