piwik no script img

■ StromstreitKompromiß gescheitert

Berlin (dpa) – Der vom Bundesverfassungsgericht und der Bundesregierung vorgelegte Kompromiß zur Beilegung des seit Monaten schwelenden Streits um den ostdeutschen Strommarkt ist vorerst gescheitert. Die brandenburgische Stadt Spremberg und mindestens drei Kommunen in Thüringen wollen ihre Verfassungsbeschwerde aufrechterhalten. Stendal, Vorreiterin der Kommunen im Stromstreit, hatte am Mittwoch dem Kompromiß zugestimmt. Kurz vor Weihnachten hatten sich Vertreter der klagenden 164 ostdeutschen Kommunen und die großen westdeutschen Energiekonzerne auf „Grundsätze zur Gründung von Stadtwerken“ geeinigt. Diesem Kompromiß sollten alle Beteiligten bis 31. Januar zustimmen. Nach Angaben des Bundesverfassungsgerichts muß die Klage verhandelt werden, wenn auch nur eine Kommune an ihr festhält.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen