piwik no script img

Streit um ehemalige alliierte Sportstätten

Zwischen dem Bund und Berlin dauert der Streit um die Nutzung ehemaliger alliierter Sportflächen an. Schul- und Sportsenator Klemann äußerte sich gestern „denkbar unzufrieden über diese Konfliktsituation“. Nach dem Abzug der Westalliierten Ende September sind acht der 27 von den Briten, Amerikanern und Franzosen genutzten Sportareale an das Land Berlin und 18 an den Bund gegangen, in einem Fall ist die Lage noch unklar. Bislang ist es nach Angaben Klemanns gelungen, vier bundeseigene Standorte für den Berliner Sport zu sichern, darunter das Reichssportfeld mit dem Olympiastadion. Der Senator bedauerte, daß der Bund nach wie vor Sportanlagen zurückhalte, um sie für Bundesbedienstete zu nutzen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen