: Streit über BVG-Sicherheit
In der Diskussion über mehr Sicherheit im Nahverkehr sieht der Fahrgastverband Igeb Politik und Polizei in der Pflicht. „Wir fordern kein „Law and Order“, aber wo es Gesetze gibt, müssen diese auch durchgesetzt werden“, sagte gestern Jens Wieseke, der stellvertretende Vorsitzende der Interessengemeinschaft Eisenbahn, Nahverkehr und Fahrgastbelange Berlin (Igeb). Es könne nicht länger geduldet werden, dass manche Menschen die Berliner Busse und Bahnen als rechtsfreien Raum betrachteten. „Da muss etwas getan werden – und zwar flächendeckend“, sagte Wieske. Dienstunfähige Busfahrer aus Kostengründen einfach in die Uniform eines Wachmanns zu stecken, reiche allerdings nicht aus. DPA