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Streik im Morgengrauen

So romantisch kann Arbeitskampf sein: Warnstreikende auf dem Fähranleger Teufelsbrück. Der Freitag war der dritte Tag der Warnstreiks in der Metallindustrie, mehr als 30.000 Beschäftigte machten mit. Wenn die Arbeitgeber nächste Woche kein besseres Angebot vorlegen, drohen Urabstimmung und unbefristeter Streik. Die IG Metall fordert sechs Prozent mehr Geld und kürzere Arbeitszeiten, die Unternehmer bieten zwei Prozent und längere Arbeitszeiten. Klingt nach Kampf. (taz)

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