: Straßenwäsche: „Aktionismus“
bremen taz ■ Der von Umweltsenator Eckhoff vorgestellte Aktionsplan greift zu kurz. „Mit den wenigen Maßnahmen wird das Problem nicht in den Griff zu kriegen sein,“ kritisiert Karin Mathes, umweltpolitische Sprecherin der grünen Fraktion die geplante Straßenwäsche der Neuenlanderstraße. „Sehenden Auges hat die große Koalition die Situation eskalieren lassen“, sagt Mathes. Die Straßenwäsche sei purer Aktionismus, zumal ein aufwändiger Modellversuch in Berlin gezeigt habe, dass dies keinen messbaren Effekt bei der Feinstaubbelastung bringe.