: Strahlenschutz: Patienten belastet
BERLIN taz ■ „Die medizinische Strahlenbelastung in Deutschland ist nach wie vor zu hoch“, sagte Wolfram König bei der Vorstellung des Jahresberichts 2003 des Bundesamts für Strahlenschutz am Donnerstag in Berlin. Der Strahlenschutz in diesem Bereich müsse dringend verbessert werden, so BfS-Präsident König. Nach BfS-Angaben stieg die Strahlenbelastung je Einwohner in dem Bereich zwischen 1996 und 2001 um mehr als zwölf Prozent auf 1,8 Millisievert. Deutschland nehme damit eine Spitzenstellung ein, kritisierte König. Grund sei die verstärkte Anwendung der strahlenintensiven Computertomografie (http://www.bfs.de/bfs/druck/jahresberichte/jb2003.html).