piwik no script img

■ Am RandeStolpe: Vorwürfe zurückgewiesen

Potsdam (AP) – Das Potsdamer Justizministerium und die Staatsanwaltschaft haben erneut den Vorwurf zurückgewiesen, Ermittlungsakten zugunsten des brandenburgischen Ministerpräsidenten Manfred Stolpe gefälscht zu haben. Die Anschuldigung, daß Akten im Verfahren zu Stolpes Stasi-Kontakten nachträglich verändert worden seien, sei absolut abwegig, sagte Justizminister Hans Otto Bräutigam gestern. Er zweifele nicht daran, daß die Staatsanwaltschaft ordnungsgemäß mit den Unterlagen umgegangen sei.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen