Störzeile: Guten Rutsch
■ Warum das kommende Jahr nur gut werden kann, besser jedenfalls als 2000
Wir können Gutes vom neuen Jahr erwarten. Das Land ist gut, die Regierung ist schlecht. Die Stimmung ist gut und kämpferisch. Unserem Land ist der Start ins neue Jahrhundert gut gelungen. Trotzdem können wir die Hände noch nicht in den Schoß legen. Auch im ganz privaten Umfeld.
Aber: Das Jahr 2000 hat neben großartigen Erfolgen auch Schatten geworfen. Die CDU befindet sich wieder im Aufbruch. Die alte Leier will niemand mehr hören. Viele Bürgerinnen und Bürger entfalten in unserem Land beeindruckende ehrenamtliche Aktivitäten. Ich kämpfe darum, Bürgermeister zu werden, der Amtsinhaber möchte es bleiben. Das ist schädlich für alle, sogar für die Herrschenden selbst.
Es wird keine unerfüllbaren Versprechungen geben. Die Welt beginnt in unserer eigenen Straße. Ich danke den Unternehmen im Lande. Gemeinsam bringen wir das Land voran. Parolen aus der dunkelsten Vergangenheit unserer Geschichte dürfen keine Zukunft haben. Gemeinsam mit Ihnen möchte ich auch im nächs-ten Jahr alle Chancen für unser wunderbares Land nutzen. Sozialstaatliches Handeln und privates Engagement müssen sich ergänzen, um soziale Gerechtigkeit zu erreichen. Das Jahr 2000 war ein Jahr des erfolgreichen Widerstandes gegen Gentechnik in Lebensmitteln.
Neujahrsgrüße-Mix von CDU-Fraktionschef Ole von Beust, Greenpeace, Bürgerschaftspräsidentin Dorothee Stapelfeldt (Hamburg), Minis-terpräsidentin Heide Simonis und CDU-Landeschef Johann Wadephul (Schleswig-Hol-stein). Peter Ahrens
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