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Stiftung bettelt bei Bundesfirmen

BERLIN ap ■ Die Stiftungsinitiative der deutschen Wirtschaft will die zugesagten 5 Milliarden Mark für den Fonds zur Entschädigung von NS-Zwangsarbeitern mit Hilfe privatisierter Unternehmen von Bund, Ländern und Gemeinden zusammenbekommen. Bislang haben 2.380 Unternehmen nach Angaben von Stiftungssprecher Wolfgang Gibowski „deutlich über 3 Milliarden Mark“ zugesagt. Nun benötige die Stiftung jedoch Zahlungen von Telekom, Post und Bahn. Gibowski appellierte an Bundesfinanzminister Hans Eichel, seine gegenteilige Meinung „endlich aufzugeben“.

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