: Steinbrück fast Berufsverbotsfall
HAMBURG ap ■ Ein drohendes Berufsverbot hätte fast die Karriere von NRW-Ministerpräsident Peer Steinbrück vereitelt. 1970 sei er irrtümlich in Kiel in eine Baader-Meinhof-Fahndung geraten, sagte er der Zeit. „15 Polizisten um 6 Uhr morgens, einer hält dir die Heckler & Koch an den Kopf, das vergisst du nie.“ So kam er in den Polizeicomputer: Zwei Jahre später war er als „Sicherheitsrisiko“ ein Berufsverbotsfall. Mit Hilfe einiger Genossen konnte er aber doch 1974 im Bundesbauministerium beginnen.