Stein auf Stein:
In Kooperation mit dem Energieversorger SWB hat die Verbraucherzentrale in Bremen eine „Energiebudgetberatung“ aufgebaut, um Energie- und Wassersperren zu vermeiden. Ratsuchende würden bei der Bewältigung akuter Probleme als auch bei der langfristigen Verbesserung ihrer finanziellen Lage begleitet, sagte am Montag Annabel Oelmann, Vorstand der Verbraucherzentrale. Das Angebot wird im Land Bremen nach einem Modell der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen eingeführt. Die Beratung läuft in den Räumen der Verbraucherzentrale in Bremen und Bremerhaven und ist den Angaben zufolge kostenlos. (epd)
Nirgendwo sonst steigt die Bruttokaltmiete im bundesweiten Vergleich so stark wie in Bremen. Zahlten Mieter an der Weser 2010 durchschnittlich noch 404 Euro monatlich für eine Wohnung, waren es 2014 bereits 460 Euro inklusive der kalten Nebenkosten. Das entspricht einer Steigerung um 13,9 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte. In Niedersachsen lag der Preisanstieg im gleichen Zeitraum bei 7,8 Prozent und damit knapp über dem bundesweiten Mittelwert von 7,3 Prozent. Die Bruttokaltmiete betrug in Deutschland 2014 im Schnitt 473 Euro. Am teuersten ist das Wohnen in Hamburg: Dort kostete 2014 eine Mietwohnung im Mittel pro Monat 544 Euro. In der Stadt stiegen dafür aber die Mietpreise im untersuchten Zeitraum nur um 4,6 Prozent. Im Saarland sanken die Werte innerhalb der vier Jahre sogar um 1,7 Prozent. (dpa)
Mit dem besten Ergebnis der letzten 20 Jahre hat die LBS Immobilien GmbH Schleswig-Holstein das Jahr 2016 abgeschlossen. Das Unternehmen vermittelte 1.100 Wohnimmobilien im Gesamtwert von 215 Millionen Euro. Das ist ein Plus von 9,4 Prozent zum Vorjahr, wie die LBS am Montag berichtete. „Marktrenner waren Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen aus dem Bestand“, sagte Geschäftsführer Wolfgang Ullrich. 2017 wolle die LBS-I ihren Wachstumskurs fortsetzen. (dpa)
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