piwik no script img

Steigende Zinsen belasten künftige Haushalte

Bonn (dpa) – Künftige Haushalte des Bundes sind durch steigende Zinsausgaben erheblich vorbelastet. Aber auch DDR-Altschulden und Vermögens-Entschädigungen, Versorgungsbezüge sowie private Vorfinanzierungen im Straßen- und Schienenbau engten langfristig die Haushaltsspielräume ein. Dies stellte das Bundesfinanzministerium im fünfjährigen Bundesfinanzplan bis 2002 fest. Nach 83,5 Milliarden Mark Zinsausgaben im Bundesetat 1999 wird bis 2002 mit einem Anstieg auf 96,8 Milliarden Mark gerechnet.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen