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Statt Korso Freitagsdemo

Aus dem Autokorso wurde zwar nichts, demonstriert wurde dennoch. Nachdem sich lediglich drei AutofahrerInnen zum geplanten motorisierten Protest gegen den Ausbau der Stresemannstraße zusammengefunden hatten, legte die Polizei dem Korso mangels Masse den Riegel vor. So blieb es gestern Nachmittag bei der regelmäßigen Freitagsdemo gegen die Senatspläne. Die OrganisatorInnen des Korso sind leicht vom Pech verfolgt: Bereits in der Vorwoche machte der Schnee dem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung. An sich wollten die AutofahrerInnen mit ihrem Korso kundtun, dass der Rückbau der Stresemannstraße nicht im Sinne aller ist, die einen fahrbaren Untersatz besitzen. „Wir sind nicht nur AutofahrerInnen, sondern auch Radfahrer- und FußgängerInnen“, machte Gisela Walk als Sprecherin klar: „Und auch wir sind AnwohnerInnen.“ Foto: Hendrik Doose

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