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Statistisches BundesamtArmut in Westdeutschland nimmt zu

Armut in einem reichen Land: Wenn jeder Cent zählt Foto: dpa

WIESBADEN | Fast 15 Prozent der Menschen in den alten Bundesländern gelten als arm, haben also monatlich weniger als 942 Euro als Single zur Verfügung. Das sind 1,5 Prozentpunkte mehr als im Jahr 2005. Im Osten Deutschlands sank die sogenannte Armutsgefährdungsquote in den letzten zehn Jahren. Mit 19,7 Prozent liegt sie aber noch deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt. Am schlechtesten schnitt Bremen ab, wo fast jeder Vierte als arm gilt. Den stärksten Anstieg des Armutsrisikos verzeichnete Nordrhein-Westfalen. (dpa)

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