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■ StasiJutta van Almsick des Spitzelns beschuldigt

Der Spiegel findet mehr und mehr Gefallen an Coming-out-Geschichten ehemaliger Stasi-Mitarbeiter. Die neuesten Enthüllungen aus dem Hamburger Hause werfen auch ein dunkles Licht auf Familie van Almsick. Arme „Franzi“! Dabei galt sie doch gerade aufgrund ihres unschuldigen jugendlichen Alters als Vorzeige-Athletin Ost. Ihre Mutter Jutta soll auf rund 200 Seiten Infos über ihre Nachbarn, Restaurant-Besucher und Kollegen des Sportclubs sowie Kirchgänger an den Geheimdienst geliefert haben. Ein Führungsoffizier wird mit den Worten zitiert, die Majorin der Volksarmee, die in den Akten unter dem Decknamen „IM Renate“ auftaucht, habe einen „Hang zum geheimdienstlichen Fluidum“ besessen. Renate, alias Jutta van Almsick, tat, was viele tun: Sie dementierte und will sofort in ihre Akte gucken.

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