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Stasi-Aufarbeitung BrandenburgUlrike Poppe scheidet vorzeitig aus dem Amt

Will früher aufhören: Exbürgerrechtlerin Ulrike Poppe Foto: dpa

POTSDAM | Brandenburgs sogenannte Aufarbeitungsbeauftragte Ulrike Poppe scheidet vorzeitig aus dem Amt. Die 64-Jährige bat Landtagspräsidentin Britta Stark (SPD) am Montag, ein Jahr früher ihre Tätigkeit als Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur beenden zu dürfen. Poppe führte gesundheitliche Gründe für ihren Rückzug an. Poppe war im Dezember 2009 vom Brandenburger Landtag zur ersten Aufarbeitungsbeauftragten des Landes gewählt worden. (epd)

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