: Startrampe
Mit Thomas Vinterbergs Das Fest kommt nun der erste Dogma-95-Film regulär ins Kino. Das unter anderem von Vinterberg und Lars von Trier ausgerufene Dogma 95 ist eine Art Keuschheitsgelübde: keine künstliche Beleuchtung, keine aufwendige Ausstattung, kein Stativeinsatz, keine externe Filmmusik sind erlaubt. Den Handlungsrahmen bildet eine große Feier zum sechzigsten Geburtstag eines erfolgreichen Hoteliers, bei der der Sohn des Jubilars enthüllt, daß er und seine Schwester jahrelang vom Vater mißbraucht wurden.
In Psycho kann man sich ein Bild darüber machen, ob es wirklich nötig war, Hitchcocks Thriller-Klassiker ein weiteres Mal zu verfilmen. Immerhin: Regie bei dem Remake führte Gus Van Sant, bekannt durch My Private Idaho oder Drugstore Cowboy.
Ken Loach ist einer der Väter des „neuen englischen Kinos“, das sich zu gleichen Teilen durch Galgenhumor und Milieutreue auszeichnet. In My Name is Joe versucht der Ex-Alkoholiker Joe, einem Spieler seines Fußballclubs, der Ärger mit der Drogenmafia hat, auf seine Weise zu helfen.
Ist Liebe nur ein Wort? Eine Antwort versucht der gleichnamige Film des Italieners Mimmo Calopresti, in dem einer Verliebten ihre anonym an den Auserwählten verschickten Liebesbriefe zwischenzeitlich zum Problem werden.
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