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Die Geschichte einer leidenschaftlichen Liebe erzählt der spanische Regisseur Julio Medem in dem Film Die Liebenden vom Polarkreis. Die Handlung beginnt im Jahr 1980, als sich ein kleiner Junge und ein kleines Mädchen erstmals begegnen und eine schicksalhafte Verbindung knüpfen: Anas Vater ist an diesem Tag gestorben, in dem Jungen Otto glaubt sie ihn wiederzufinden. Über einen Zeitraum von 17 Jahren entwickelt sich eine Liebesgeschichte, die der Film abwechselnd aus der Perspektive Anas und Ottos schildert.

Der achtzigjährige Francisco Goya steht im Mittelpunkt eines anderen spanischen Films, der diese Woche anläuft. Carlos Saura erzählt die Geschichte des spanischen Hofmalers aus der Perspektive des Greises, der sein Leben schlaglichtartig Revue passieren lässt. Goya in Bordeaux ist keine typische Künstlerbiografie, sondern das Psychogramm eines alternden Mannes, der von Fantasie, Taubheit und Vergesslichkeit bedrängt wird. Den Goya verkörpert eindrucksvoll Francisco Rabal.

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