: Stahnke will von Schmidt Geld für Sex
Hamburg (dpa) – Susan Stahnke will Schmerzensgeld in fünfstelliger Höhe von dem Sat.1-Moderator. Harald Schmidt hatte Susan Stahnke in der vergangenen Woche wegen ihrer Film-Pläne verhöhnt und Sexszenen mit der Bemerkung gezeigt: „Wir sind exklusiv bei ihrem ersten Dreh in Hollywood.“ Stahnkes Rechtsanwalt Gernot F.W. Kugler sagte der Zeitung: „Herr Schmidt hat die Persönlichkeitsrechte von Frau Stahnke schwer verletzt.“ Bis Dienstag sollen Schmidt und Sat.1 eine Unterlassungserklärung abgeben, daß Susan Stahnke nicht mehr in „pornographischem Zusammenhang genannt oder gezeigt“ wird.
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