■ Stahlkrise: Rekordtief im Westen
Düsseldorf (AP) – Die westdeutschen Stahlkocher produzierten im Januar 2,54 Millionen Tonnen Rohstahl. Das sind 21,9 Prozent weniger als im Vergleichsmonat des Vorjahres und so wenig wie seit zehn Jahren nicht mehr. Gestern kündigte die Hoesch Stahl AG an, sie werde am 1. März einen Hochofen in Dortmund stillegen. 600 Arbeiter müssen deshalb kurzarbeiten. Leichte Erholung dagegen im Osten: mit 0,26 Tonnen stieg die Produktion um 14,5 Prozent.
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