: Stahlarbeiter im Warnstreik
Duisburg (AP) – Mehrere tausend Stahlarbeiter haben gestern in Nordhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen mit Warnstreiks gegen das letzte Tarifangebot der Arbeitgeber in Höhe von 2,2 Prozent protestiert. Allein in Duisburg beteiligten sich nach Angaben der IG Metall rund 2.000 Beschäftigte der Branche an den mehrstündigen Aktionen. Die IG Metall fordert für die etwa 85.000 Stahlbeschäftigten in den drei Bundesländern Einkommensverbesserungen von 6,5 Prozent. Am kommenden Freitag werden die Tarifverhandlungen in Gelsenkirchen in vierter Runde fortgesetzt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen