: Städtepartnerschaft: Landowksy zufrieden
Die Asien-Reise des Regierenden Bürgermeisters Diepgen war nach Auffassung von CDU-Fraktionschef Landowsky ein „großer Erfolg für die arbeitenen Menschen in Berlin und die Wirtschaft der Stadt“. Der Erfolg dürfe nicht durch „kleinliches Hickhack“ kaputtgemacht werden, meinte er. Die Kritik an den Verträgen mit Peking und Jakarta wies Landowsky als „geradezu provinziell“ zurück. SPD und Bündnis 90/Die Grünen hatten sich gegen die Partnerschaften ausgesprochen, weil in beiden Städten die Menschenrechte verletzt würden. Außerdem wurde kritisiert, daß Diepgen weder den Senat noch das Abgeordnetenhaus offiziell über die Unterzeichnung der Städtepartnerschaften informiert habe.
Gemeinsam für freie Presse
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Alle Artikel stellen wir frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade in diesen Zeiten müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass kritischer, unabhängiger Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen