: Staatsvertrag mit Jüdischer Gemeinde
Der Senat will einen Staatsvertrag über die Beziehungen des Landes zur Jüdischen Gemeinde Berlin schließen. Wie die Senatsverwaltung für kulturelle Angelegenheiten mitteilte, ist das Vertragswerk die erste staatskirchenrechtliche Vereinbarung, die das vereinigte Berlin umfaßt. Der Jüdischen Gemeinde mit derzeit rund 10.000 Mitgliedern werden darin nachdrücklich Freiheit und Unabhängigkeit bei der Gestaltung ihrer religiösen Angelegenheiten zugesichert. Das Land Berlin verpflichtet sich zudem, seine Förderungsleistungen zu erhöhen.
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