Spitzenspiel der Handball-Bundesliga: Flensburg ringt Füchse nieder
Die Handballer der SG Flensburg-Handewitt stehen wieder an der Tabellenspitze der Bundesliga. Die Norddeutschen setzten sich am Sonntag mit 27:26 gegen die Füchse Berlin durch und zogen wegen der besseren Tordifferenz wieder an den punktgleichen Teams des THW Kiel und der Rhein-Neckar Löwen (je 30:2) vorbei. Beste Werfer waren Holger Glandorf mit sieben Toren für die SG sowie Hans Lindberg mit acht Treffern für die Hauptstädter.
Wie schon im Pokal-Achtelfinale, als sich die Flensburger erst nach Verlängerung mit 36:34 durchgesetzt hatten, lieferten die Berliner einen großen Kampf. Und das, obwohl den neuen Füchsecoach Velimir Petkovic bei dessen erstem Einsatz große Personalsorgen plagten. Besonders schwer wog der Ausfall des grippekranken Spielmachers Petar Nenadic, der aber dank einer starken Teamleistung kompensiert wurde.
In der 56. Minute lagen die Füchse noch mit 25:23 in Führung. In der hektischen Schlussphase sah zunächst Berlins Mattias Zachrisson wegen eines Foulspiels die Rote Karte, ehe Lasse Svan für die Entscheidung zugunsten der Gastgeber sorgte. (dpa)
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