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■ SPD SPRACH MIT REGIERUNGSpitzenpolitiker einig über Uneinigkeit

Bonn (taz) — Das lang angekündigte Spitzengespräch zwischen Regierung und SPD-Opposition war ein Flop. Bei der Finanzpolitik nudelten beide Gruppen ihre altbekannten Meinungen herunter; der Lastenausgleichsvorschlag von Bundespräsident von Weizsäcker wurde zur Verärgerung von Kanzlerkandidat Björn Engholm nicht einmal diskutiert. Wolfgang Thierse, stellvertretender Parteichef der Sozialdemokraten, beschrieb seinen Eindruck: Er habe das „unbezwingliche Gefühl“, Theo Waigel und er lebten „in verschiedenen Ländern“. Eine minimale Annäherung vermeldete die Runde lediglich bei der Frage der Eigentumsverhältnisse in Ostdeutschland. SEITEN 4 UND 10

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