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Spielzeug wird teurer

NÜRNBERG dpa ■ Die Preise für Spielwaren werden im nächsten Jahr „im zweistelligen Bereich“ steigen, teilte der Deutsche Verband der Spielwarenhersteller gestern in Nürnberg mit. Als Grund gelten unter anderem die starken Währungen Dollar und Yen. Dadurch hätten sich die Spielzeug-Importe aus USA und Fernost erheblich verteuert. Der Marktanteil der aus den Dollar- und Yen-Räumen und vor allem aus China importierten Spielzeuge liege bei rund 70 Prozent. Den Herstellern von Plastik-Spielzeug setze auch der hohe Ölpreis zu. Brettspiel-Hersteller litten unter den gestiegenen Papier- und Pappekosten. Die Renner des Jahres waren laut Marktforschern das Videospiel-Monster Pokémon und die zusammenklappbaren Miniroller.

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