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Spieler können gehen

Borussia Dortmund hat finanzielle Probleme. Spielverkäufe könnten zur Lösung beitragen

Dortmund dpa/taz ■ Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund schließt zur Lösung seiner finaziellen Probleme den Verkauf seiner Stars nicht mehr aus. Dies sagte Präsident Gerd Niebaum in einem Interview mit der Bild am Sonntag. „Wir müssen bei den Spielergehältern sparen.“ Von einer drohenden Pleite könne aber keine Rede sein.

Der Verein war in die Schlagzeilen gekommen, nachdem bekannt wurde dass er angeblich sich um eine Anleihe in Höhe von 80 bis 100 Millionen Euro bemühe. Die Summe wurde von der Vereinsführung nicht bestätigt, klar scheint aber, dass der BVB aktiv werde.

Die Deutsche Bank zeigt sich über den Schritt wenig erfreut. Ein Sprecher kritisierte die Informationspolitik des Vereins.