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Spekulationen über Gaskatastrophe

Moskau (dpa) - Über die Ursachen für die Explosionskatastrophe an der transsibirischen Eisenbahn im Ural, die am vergangenen Sonntag mehrere hundert Menschenleben forderte, herrschte am Dienstag weiter Unklarheit. Die sowjetische Presse schloß indes eine vorsätzliche Beschädigung der unterirdisch verlegten und parallel zur Eisenbahnlinie verlaufenden Flüssiggasleitung nicht vollständig aus. Demnach wies das 720 Millimeter dicke Rohr Anzeichen für einen von außen geführten Schlag auf. Die „nach innen eingebeulten Ränder“ ließen keinen Zweifel daran.

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