Specht der Woche: „FDP und CDU an die Hand nehmen“
Christian Specht, 48, ist politisch engagiert und unter anderem Mitglied im Behindertenbeirat in Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg sowie im Vorstand der Lebenshilfe. Er hat ein Büro in der taz und zeichnet. Wenn er es zulässt, zeigt die taz sein Bild.
„Frisch aus dem Kinderwagen raus kommt die Jamaika-Koalition“, sagt Christian Specht. Findet er das gut? „Mal abwarten“, sagt er. „Es gibt Leute mit Behinderung, die nicht wählen durften. Die SPD war dafür, aber die CDU wollte da nicht mitmachen.“ Er wünscht sich, dass das Thema in den Verhandlungen aufgegriffen wird und nicht wieder bestimmte Menschen ausgegrenzt werden. „FDP und CDU sind die Kinder, die man an die Hand nehmen muss“, sagt Specht. „Die Verhandlungen werden nicht einfach.“
PROTOKOLLMSB
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen