Specht der Woche: Mehr Kiez-Radios
Christian Specht, 47, ist politisch engagiert, unter anderem im Behindertenbeirat in Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg sowie im Berliner Rat der Lebenshilfe. Er hat ein Büro in der taz und zeichnet. Wenn er es zulässt, zeigt die taz sein Bild der Woche.
Ich hab mal wieder ein Sendestudio gezeichnet, auf den Tischen stehen die Mikrofone. Ich will damit auf ein Kiezradioprojekt aufmerksam machen, das ich unterstützenswert finde. Hinter dem Projekt steckt die Pflegeeinrichtung House of Life, ein Wohnprojekt für pflegebedürftige Menschen, die zwar noch keine Rentner sind, aber in einer Altenpflegeeinrichtung untergebracht werden müssten, weil es sonst keinen anderen Platz für sie gibt. Die hatten uns im Januar mal zu sich eingeladen. Und da haben sie auch von ihrem Kiezradioprojekt erzählt. Das soll sich auch mit Inklusion befassen. Ich finde Kiezradios super. Da können sich alle einbringen. Am besten wäre, wenn es ganz viele verschiedene Kiezradios gäbe, die sich untereinander austauschen. PROTOKOLL MAHA
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen