piwik no script img

Sparpotenzial bei Bewirtschaftung

Finanzsenator Peter Kurth (CDU) erhofft sich von einer besseren Bewirtschaftung landeseigener Gebäude Einsparungen im mehrstelligen Millionenbereich. Bis zum 30. Juni werde die Finanzverwaltung dem Abgeordnetenhaus ein detailliertes Konzept für die Einführung eines so genannten Facility Managements vorlegen, so Sprecher Klaus Dittko. Schon für den Haushalt 2002 könne ein zweistelliger Millionenbetrag eingespart werden, „wenn die Verwaltungen kostengerechter mit den ihnen anvertrauten Immobilien umgehen würden“. In den vergangenen Jahren seien 70.000 Stellen in den Senatsverwaltungen, Bezirksämtern und Landeseinrichtungen abgebaut worden. Trotzdem habe das Land nur wenige Immobilien verkauft. Bewachung und Heizung ungenutzter Büros kosteten den Steuerzahler jährlich einen mehrstelligen Millionenbetrag. DPA

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen