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■ SPD-Kandidatin Stahmer wird härterSozialkürzungen nicht generell ausschließen

Die sozialdemokratische Spitzenkandidatin Ingrid Stahmer schließt eine Koalition mit Bündnis 90/Die Grünen nach den Abgeordnetenhauswahlen nicht aus. Allerdings müsse sie mit dieser Gruppierung zuvor Grundpositionen klären. Dazu gehörten der Bau- und Finanzbereich. Bei einer Wiederholung der Großen Koalition unter ihrer Führung werde sie entschlossener als der bisherige Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) in Bonn auftreten. Generell schloß sie den Abbau von sozialen Leistungen nicht aus. Die Politik müsse in strittigen Fragen entscheiden, auch wenn nicht alle damit einverstanden seien. Eine klare Absage bezüglich jeder Form der Zusammenarbeit erteilte sie erneut der PDS. ADN

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