: Soziales Netz für DDR-Künstler
Für die soziale Absicherung von Künstlern unter marktwirtschaftlichen Bedingungen sprachen sich gestern Abgeordnete der Ständigen Kommission Kultur der Ostberliner Stadtverordnetenversammlung aus. Auf ihrer letzten Tagung behandelten sie eine Diskussionsgrundlage zur Entwicklung von Kunst und Kultur der Stadt, die als Grundwerte staatlicher Identität zu bewahren seien. Das künftigen Abgeordneten zum Handeln empfohlene Papier plädiert für den Erhalt des Bewahrenswerten. Zugleich solle künftig im Sinne der Vielfalt Experimenten mehr Raum gegeben werden. Um das künstlerische Niveau zum Beispiel von Theatern zu heben, müßten die Konzepte und Profile aller Bühnen geprüft und ausgearbeitet werden.
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