Иммиграция еврейских контингентных беженцев считалась немецкой историей успеха. Сегодня об этом меньшинстве уже и не вспоминают. Семейная история.
Über 2,7 Millionen Menschen aus der ehemaligen Sowjetunion leben in Deutschland. Der Forscher Jannis Panagiotidis erklärt, wieso sie kaum Beachtung finden.
Der prowestliche Kurs von Maia Sandu hat viele Gegner im Land. Die neue Präsidentin sollte besonders auf die Minderheiten im Land zugehen.
Elem Klimows Spielfilm „Komm und sieh“ kommt nach 35 Jahren erneut ins Kino. Er thematisiert die Verbrechen der Wehrmacht in Belarus.
Kirgistan hat eine Zivilgesellschaft, aber ein unzufriedener Teil der Elite nutzt gern einmal den Unmut der Bevölkerung für eigene Zwecke aus.
Präsident Lukaschenko will nicht, dass Journalist:innen bezeugen, wie er gegen die Proteste vorgeht. Die deutsche Diplomatie erscheint hilflos.
Die Olympischen Spiele sind ein Tummelplatz für Geheimdienste. Ein besonders plastisches Beispiel aus dem Jahr 1960 illustriert den Kampf der Systeme.
Zum Jahrestag der Niederschlagung des Prager Frühlings 1968: Einige Gedanken an den Aufstand im Zeichen von Immanuel Kants „Geschichtszeichen“.
Im Dorf Sikilija ist die Verehrung für Stalin groß. Jetzt haben ihm die Bewohner ein Denkmal errichtet. Sogar einstige Opfer der Repression freut das.
Wo ist der geliebte Führer? Diktatoren sind seit jeher geheimnisumwitterte Gestalten. Das gilt für ihr Privat- und erst recht für ihr Ableben.
Wegen Corona fehlt es an allen Enden, auch am Hintern. Vielleicht helfen da Tipps aus dem Erfahrungsschatz ehemals sozialistischer Staaten.
Auf der Berlinale laufen Filme von Ilja Chrschanowski. Frauen werfen dem Regisseur übergriffiges Verhalten und Machtmissbrauch vor. Ein Protokoll.
Leichtfüßige Sowjetbauten, Verfall und nationales Pathos: eine architektonische Besichtigung von Armeniens Hauptstadt Jerewan.
Nach der Oktoberrevolution setzte schnell die Ernüchterung ein. Davon erzählt Andrej Platonows Roman „Die glückliche Moskwa“.
In „Die Sanftmütigen“ setzt sich Angel Igov mit den Ereignissen in Sofia um 1944 auseinander. Und liefert damit ein Stückchen Erinnerungskultur.
Ostdeutsche Ministerpräsidenten beschwören gern ein besonderes Verhältnis zu Russland. Echte Nähe hat es nie gegeben, auch nicht zur DDR-Zeiten.
Der Russe Wladimir Bukowski ist am Sonntag mit 76 Jahren gestorben. Er arbeite zum Missbrauch der Psychatrie und saß dafür 12 Jahre in Lagerhaft.
Buchdrucker, Pionier, Offizier – und schließlich der erste Deutsche im Weltall. Sigmund Jähn war loyal zu seinem Staat, aber kein Claqueur.
Von der Verwüstung moralischer Urteilsfähigkeit: Jette Steckel inszeniert Nino Haratischwilis Roman „Die Katze und der General“.
Junge Leute, heimatlos, auf der Suche nach inspirierter Künstlerarmut und Bohemeromantik: Boris Poplawskis Roman „Apoll Besobrasow“.
Agnieszka Hollands „Mr. Jones“ thematisiert den Großen Hunger in der Sowjetukraine 1932/33 und wirft ein Licht auf die Machtbesessenen im Hintergrund.
Die Legende vom Narren Nasreddin Hodscha, auch Afandi genannt, gehört zum kulturellen Erbe Usbekistans. Jetzt ist sein Humor bedroht.
Von der Novemberrevolution bis heute, oder: Ohne Abweichung keine Freiheit. Warum sich die Kultur der Politik niemals unterordnen sollte.
Das Musiker-Biopic ist ein nachdenklicher Film über die prekäre Balance innerer und äußerer Freiheit. Sein Regisseur hat in Russland Hausarrest.
Georgien ist das diesjährige Gastland der Frankfurter Buchmesse. Junge Autorinnen wie Nana Ekvtimishvili streben nach Europa.
Der damalige Dissident Pawel Litwinow demonstrierte in Moskau gegen den Einmarsch des Warschauer Paktes in Prag. Ein Interview über 1968 und Russland heute.
Eine Ausstellung im Deutsch-Russischen Museum erzählt die sehr politische Geschichte des Fußballs in Russland und der Sowjetunion.
Lars Kraumes Spielfilm „Das schweigende Klassenzimmer“ erzählt von einem wahren Fall von Solidarität und Verrat in der jungen DDR.
Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse: Karl Schlögels „Das sowjetische Jahrhundert“ ist ein Museum der sowjetischen Zivilisation.
Der Diplomat Walentin Falin ist am Donnerstag im Alter von 91 Jahren in Moskau gestorben. Er war der beste Deutschlandkenner des Kreml.
Mehr als fünf Millionen Sowjetsoldaten litten in deutscher Gefangenschaft. Nur noch 1.175 von ihnen bekamen die 2.500 Euro Entschädigung ausgezahlt.
„Stalin hat uns das Herz gebrochen“ beschreibt, wie jüdische Kommunist_innen nach dem Zweiten Weltkrieg als Spione des Imperialismus verfolgt wurden.
Giwi Margwelaschwili wird 90 – eine gute Gelegenheit, sich mit dem deutsch-georgischen Schriftsteller und Philosophen zu beschäftigen.
Kasimir Malewitsch rettete seine Kunst vor 90 Jahren nach Deutschland – und verlor sie genau dort. Heute findet man seine Symbole überall wieder.
Wie mit alternativen Fakten umgehen? Die Bürger der Sowjetunion kannten sich damit aus. Für sie gehörten Verschwörungstheorien zum Alltag.
Ein in Regenbogenfarben bemaltes Tor mitten in Kiew erzürnt den rechten Sektor. Der Rest der Stadt feiert damit ein weiteres Stück Freiheit.
Russland hat die Zeugen Jehovas als „extremistische Organisation“ eingestuft. Absurd, denn die Sekte lehnt den Wehrdienst konsequent ab.
Vor 100 Jahren half die deutsche Regierung dem russischen Exilanten zur Rückkehr in seine Heimat. Deutschland verlor den Krieg trotzdem.
Heela Nadschibullah war noch Kind, da versuchte ihr Vater, als Präsident Afghanistan zu befrieden. Vergeblich. Heute versucht sie, Wunden zu heilen.
Nursultan Nasarbajew regiert Kasachstan seit über 25 Jahren. Bald, das spüren seine Landsleute, wird auch seine Herrschaft enden. Finden sie das gut?
Putin nennt das Ende der Sowjetunion die „größte geopolitische Katastrophe des 20. Jahrhunderts“: Am Niedergang sei der Westen schuld.
Die liberale Ordnung könnte sich genauso schnell auflösen wie einst die UdSSR. Triumphiert dann ein xenophober Populismus?
Wichtigste Frage bei der Wahl: Wohin soll sich die Republik Moldau außenpolitisch orientieren? Finster: Die Antwort weist klar in Richtung Moskau.
Ein Dreivierteljahrhundert ist eines der blutigsten Naziverbrechen an den Juden nun her. Zu Sowjetzeiten wurde die Erinnerung getilgt.
Vor 75 Jahren wurde die jüdische Bevölkerung von Kiew ausgelöscht. Die Sowjetunion tat sich schwer mit der Erinnerung. Für die Ukraine ist sie Ehrensache.
Die Tagebücher des sowjetischen Außenpolitikers Iwan Maiski sind lesenswert. Sie beleuchten Aufstieg und Fall eines Spitzengenossen unter Stalin.