: Sorge um Schulsozialarbeit
Bremen taz ■ Der Deutsche Berufsverband für Soziale Arbeit kritisiert Bildungssenator Willi Lemke (SPD) für dessen Idee, Ein-Euro-Jobber in Schulen einzusetzen. So verfestige sich der Eindruck, bessere Bildung und Erziehung sei ohne mehr Geld und ohne Umschichtungen im Haushalt zu haben, so der Verband. So werde zudem die Arbeit der SchulsozialarbeiterInnen infrage gestellt, wenn sie durch Ein-Euro-Jobs ersetzbar schiene oder gar ersetzt würde. Der Verband fordert den Einsatz von mehr SozialpädagogInnen an Schulen.