Daniel Schreiber hat einen neuen Essay vorgelegt. Ausgehend von dem Tod des Vaters reflektiert er Trauer, Verlust und das Leben
Wo die Gefühle sitzen: „The Silence“ von Falk Richter feiert Premiere an der Berliner Schaubühne. Das Stück handelt von transgenerationalen Traumata.
In „Mothers – A song for Wartime“ singen ukrainische Geflüchtete über Krieg und sexuelle Gewalt als Waffe. Ein Gespräch mit Regisseurin Marta Górnicka.
Schauspieler und „Friends“-Darsteller Matthew Perry ist tot. Der 54-Jährige wurde laut US-Medienberichten leblos in seinem Haus gefunden.
Armadillo Cactus suchen mit Musik nach sinnstiftendem Leben. Mit ihrem Label machen sie auf Sexismus und Wasserknappheit aufmerksam.
Sibel Kekilli feiert ihr Bühnendebüt am Berliner Ensemble. In „Fremd“ philosophiert Michel Friedman über Fragen von Zugehörigkeit, Identität und Schuld.
Die Monatsblutung ist laut dem Museum Europäischer Kulturen ein alltagskulturelles Phänomen. Eine Schau will das Thema Menstruation enttabuisieren.
Die Playmobilfiguren haben sich mittlerweile dem Menschen angepasst. Hat ihnen das geschadet?
Immer wieder tauchten in Chile von der Diktatur hinterlassenen Massengräber auf. Die Anthropologin Daniela Leiva sucht nach „Verschwundenen“.
Wenn weibliche Rachefantasien ausgelebt würden: Im Roman „Männer töten“ geht es um einen fiktiven Ort in Österreich, in dem genau das passiert.
In den USA wurde „I’m Glad My Mom Died“ von Jennette McCurdy ein Bestseller. Das Buch erzählt von toxischen Familienverhältnissen im Showbusiness.
Schrift aus Leuchtstoffröhren ist ein neuer, alter Trend. Das Berliner Buchstabenmuseum widmet ihnen mit „Final Sale“ eine Ausstellung.
Nach der Sonneberg-Wahl: Was das Erstarken einer rechtsextremen Partei für die Kunstfreiheit bedeutet, liest man in Peter Laudenbachs „Volkstheater“.
In ihrer Jugend prallten Realitäten aufeinander. Suchend schreibt Elisabeth Wellershaus nun über Identitäten in „Wo die Fremde beginnt“.
Der Blick zurück kann beim Klimawandel helfen, glaubt Historiker Peter Frankopan. Ein Gespräch über Klimaveränderungen der Geschichte und deren Folgen.
Bekannt geworden ist die Französin Pauline Harmange mit ihrem Essay „ich hasse männer“. Jetzt legt sie nach mit einem Buch über Abtreibung.
Österreich sucht auf der Buchmesse in Leipzig nach dem „Wir“ eines Staates vieler Völker. Die Ukrainer:innen am Stand daneben verbindet der Kriegsalltag.
Als progressiv und selbstkritisch möchte sich Österreich als Gastland der Buchmesse präsentieren. Viele Schriftstellerinnen nehmen diesen Anspruch ernst.
Sophia Zessnik ist seit 2019 bei der taz und arbeitet in den Bereichen Kultur und Social Media. Sie schreibt am liebsten über Alltägliches, toxische Männlichkeit und Menschen im Allgemeinen. In ihrer Kolumne „Great Depression“ beschäftigt sie sich außerdem mit dem Thema psychische Gesundheit.