Sonderausgabe am 18. Dezember 2020: Fakten gegen Corona

Tests, Tote, Sterberaten, Impfstoffe – Ein Dossier der taz als Nachschlagewerk für Argumente gegen Mythen, Nonsens und Halbwahrheiten in der Pandemie.

Mutmaßliche Risikogruppe mit wahrscheinlich nutzloser Maske Foto: Imago Images/Reichwein

Die Corona-Infektionen und -Todesfälle in Deutschland steigen auf immer neue Höchststände. Doch die selbst ernannten „Querdenker“, die die Gefährlichkeit des Virus bestreiten und alle Gegenmaßnahmen ablehnen, werden deshalb nicht etwa leiser.

Ob bei Demonstrationen oder auf obskuren Intenet-Seiten: Sie stellen sämtliche wissenschaftliche Fakten in Frage gestellt und verbreiten die immer gleichen Behauptungen.

Gerade an Feiertagen ist damit zu rechnen, dass Freunde und Verwandte wieder diese „Argumente“ aus Telegram-Gruppen und Youtube-Videos zum besten geben: Das Corona-Virus sei nicht gefährlicher als eine normale Grippe, heißt es da, und der Lockdown richte mehr Schäden an als das Virus selbst.

Nicht leicht zu entkräften

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In Zusammenarbeit mit der taz, bietet die Kampagnenplattform Campact das taz-Dossier „Corona Mythen“ in einer gedruckten Fassung zum Nachbestellen an.

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Corona-Tote sterben angeblich gar nicht aufgrund des Virus, und ohnehin gebe es trotz Pandemie gar mehr Todesfälle als sonst. Der PCR-Test soll zum Virus-Nachweis ungeeignet sein, Masken wirkungslos oder gefährlich. Und Impfstoff hilft angeblich gar nicht wirklich gegen Corona, kann aber dafür das menschliche Erbgut verändern.

Gerade weil sich die „Querdenker“ auf Wissenschaftler*innen und Ärzt*innen berufen und manche ihrer Aussagen einen kleinen – aber meist irrelevanten – wahren Kern haben, sind diese nicht immer leicht zu entkräften, wenn man nicht etwas tiefer in die Materie einsteigt.

Ein Team aus taz-Redakteur*innen hat sich die wichtigsten Behauptungen der Corona-Skeptiker und -Leugner darum rechtzeitig zu den Lockdown-Feiertagen noch einmal vorgenommen und erklärt knapp und verständlich, warum diese nicht überzeugend sind.