Somalia hat laut Regierung seine diplomatischen Verbindungen zu Kenia gekappt. Der Nachbar verärgert Mogadischu mit seinen Beziehungen zu Somaliland.
Die beiden nicht anerkannten Staaten knüpfen Beziehungen – zum Ärger von China und Somalia. Zwei Militärmächte kämpfen um Einfluss.
Eine italienische Entwicklungshelferin ist nach 18 Monaten Gefangenschaft zurück in ihrer Heimat – und zum Islam konvertiert. Einige kritisieren das.
Fatuma Musa Afrah hat keine guten Erinnerungen an hiesige Flüchtlingslager. Mit Workshops und Konferenzen steht sie geflüchteten Frauen bei.
Unter den Opfern einer Explosion in Mogadischu sind viele Studenten sowie zwei türkische Staatsbürger. Der Bürgermeister spricht von über 100 Verletzten.
Somalia und Südsudan leiden unter starken Überschwemmungen. Als Ursache gilt die Erwärmung des Indischen Ozeans vor Ostafrika.
Die Al Shabaab-Miliz attackiert ein Hotel in Somalias Küstenstadt, mehr als 20 Menschen sterben. Unter den Opfern ist eine bekannte Journalistin und ihr Ehemann.
Nur Gespräche können Somalia befrieden. Amisom, die weltweit zweitgrößte internationale Friedenstruppe mit UN-Mandat, ist gescheitert.
Derzeit versuchen deutsche Behörden, Reisedokumente für 200 Menschen aus Somalia zu beschaffen. Dort wütet die islamistische Terrormiliz al-Shabaab.
Die Regierung muss prüfen, ob Drohnenangriffe mit Daten der US-Basis im Einklang mit dem Völkerrecht sind, entschied ein Gericht. Ein generelles Verbot lehnte es ab.
Ein Mitgründer der islamistischen Shabaab-Rebellen kandidierte in Somalia für ein Staatsamt. Nun wurde er verhaftet.
UN-Chef Nicholas Haysom hatte tödliche Gewalt gegen Demonstranten missbilligt. Der Streit dreht sich um einen einstigen Islamistenführer.
Äthiopiens Zentralregierung wagt den Machtkampf mit der Somali-Regionalregierung. In der Hauptstadt Jigjiga kommt es zu Kämpfen.
Die Friedensmissionen der Bundeswehr kosten viel und bringen recht wenig. Doch darf man einfach zuschauen und nichts tun?
Bei einem Angriff auf ein somalisches Ministerium sind neun Menschen gestorben. Nach zwei Stunden töteten Soldaten auch die drei Angreifer.
„Global Family“ von Melanie Andernach und Andreas Köhler begleitet die über drei Kontinente verstreute Familie Shash bei einer schwierigen Mission.
Der Sold für Burundis Soldaten, die in Somalia Islamisten bekämpfen, kommt von der EU. Aber der burundische Staat greift gerne ins Bankkonto.
Der Ex-Chef des German Institute of Global and Area Studies (GIGA) erklärt, warum viele innerafrikanische Probleme heute hausgemacht sind.
Die Bundeswehr soll im Bürgerkriegsland Somalia beim Aufbau einer Armee helfen. Doch Trump und Al-Shabaab machen die Mission kompliziert.
Das Militär beseitigt viele Camps und humanitäre Einrichtungen. Die Lage der Flüchtlinge in Somalia bleibt katastrophal.
Kein Staat der Welt erkennt Somaliland an, aber es ist seit 1991 unabhängig. Jetzt fanden normale Wahlen statt. Im Rest Somalias wäre das undenkbar.
20 Millionen Menschen in vier afrikanischen Ländern sind akut von Hunger bedroht. Konflikte, Klimawandel und Armut bilden eine tödliche Spirale.
Erst zündete ein Selbstmordattentäter eine Lastwagenbombe, dann stürmten fünf Extremisten ein Hotel. Nach Stunden stürmt die Polizei das Gebäude.
Hunderte Menschen erklären sich auf Twitter solidarisch mit den Terroropfern in Mogadischu. Beklagt werden hingegen zögerliche Reaktionen aus Europa.
300 Menschen starben bei einem Terroranschlag. Noch ist Somalias Regierung nicht stark genug, um gegen die Shabaab-Islamisten zu bestehen.
Zwei Bomben explodieren in der Hauptstadt Mogadischu. Der Präsident macht die islamistischen Shabaab-Milizen verantwortlich.
Erneut wird Somalias Hauptstadt Mogadischu von einem Selbstmordanschlag erschüttert. Es wird von 120 Verletzten berichtet.
Donald Trump hat neue Einreisebeschränkungen für insgesamt acht Länder angeordnet. Betroffen sind zum Teil andere Staaten als bisher.
Ahmed Guled sucht Unterstützung, um das Gesundheitssystem in Somalia zu verbessern. Die Bevölkerung brauche eine andere medizinische Versorgung
Extremisten der radikalislamischen Al-Shabaab-Miliz haben einen Militärstützpunkt in Somalia gestürmt. Zahlreiche Menschen sind getötet worden.
Das Treffen endet mit ambitionierten Reformabkommen. 2021 sollen die erste freie und allgemeine Wahl abgehalten werden.
Auf der internationalen Somalia-Konferenz in London wird verstärktes Engagement auf allen Ebenen gefordert: militärisch, humanitär, finanziell.
Millionen Somalier leben im Ausland. Der Druck heimzukehren, steigt. Das bekommen auch Flüchtlinge in Deutschland zu spüren.
Die Staatengemeinschaft setzt auf heimkehrende somalische Flüchtlinge und Exilanten, um das Land zu stabilisieren. Zu Recht?
Somalias Wiederaufbauminister Siraji, Jungpolitiker und Flüchtlingsaktivist, wurde in der Hauptstadt Mogadischu getötet.
Hat Frieden Bestand in einer Welt, die Globalisierung nur als Gestaltung von Märkten versteht? Nein, sagt Achim Steiner, der die UN-Entwicklungshilfe verantwortet.
Laut einem Bericht der Menschenrechtsorganisation Amnesty International wurden 2016 weniger Menschen hingerichtet als im Rekordjahr 2015.
Abdirahman Abdillahi will Präsident der nicht anerkannten Republik Somaliland werden. Mit der taz sprach er über seine Somalia-Politik.
42 Flüchtlinge starben bei einem Angriff auf ein Boot vor der Küste Jemens. Die Regierung Somalias macht das saudische Militärbündnis verantwortlich.
Die Regierung schiebt nach Afghanistan ab. Gleichzeitig warnt sie Kenia vor Rückführungen nach Somalia. Die Opposition spricht von „Bigotterie“.
Bei der Explosion zweier Autobomben im somalischen Mogadischu starben mindestens sieben Menschen. Die Terrormiliz al-Schabaab bekannte sich.
Millionen Menschen leiden in Somalia, weil das Wasser knapp ist. Wegen des Bürgerkriegs erreichen Helfer nicht alle. Nun steigern die USA ihren Militäreinsatz.
Bekannt hat sich noch niemand zu dem Autobomben-Anschlag auf einen Markt in der somalischen Hauptstadt. Verdächtigt wird Al-Shabaab.
Die Wahl von Abdullahi Mohamed ist nur ein Signal für einen Neuanfang. Warlords dominieren die politische Kultur.
Mohamed Abdullahi Mohamed, genannt „Farmaajo“ (Käse), hat überraschend die Wahl gewonnen. Er könnte ein Ende der Korruption einleiten.
Das Land ohne Staat soll wieder einen gewählten Staatschef bekommen. Das Prozedere läuft schon seit Monaten, ein Ende ist nicht absehbar.