Solidaritätskundgebung nicht ohne Unfrieden: Hamburger solidarisieren sich mit Paris
Nach den Terroranschlägen in Paris haben sich gestern mehrere tausend Menschen zu einer Kundgebung auf dem Domplatz versammelt. Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit erinnerte neben den 130 Toten von Paris auch an die Opfer des Attentats auf ein russisches Flugzeug über der Sinai-Halbinsel. Beides seien Angriffe auf „unsere Demokratie“, sagte die Sozialdemokratin. Aufgerufen zu der Kundgebung hatte ein Bündnis aus Politik, Verbänden und Kirchen. Die Kurdische Gemeinde und die Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG) sagten die Teilnahme kurzfristig ab: Mit Mustafa Yoldas vom islamischen Verband Schura trete ein Redner auf, der selbst terroristische Organisationen unterstützt habe, teilte die DIG mit. (taz)
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